Photographie

Riss und Zartes
Foto: Maria Anna
Weber-Godon

Schattenfrau im Frühling
Foto:
Maria Anna Weber-Godon

Die Stärke
Foto: Maria Anna Weber-Godon

Sand-Skulptur
Foto: Maria Anna
Weber-Godon

Regenbogen auf dem Bauch
Foto:
Maria Anna Weber-Godon

Skulpturen in den Kirschblüten
Foto: Maria Anna Weber-Godon

Die weisse Hand
Foto: Maria Anna
Weber-Godon

Die Baustrukturen der Natur, sowie die Licht- und Schattenspiele, die sich dem Auge offenbaren, versuche ich mit fotografischen Mitteln einzufangen.
2005 | Galerie Wengihof mit Werner Gadliger, Zürich, Laudatio P.K. Wehrli |
2004 | Galerie Aquatinta Lenzburg, Doppelausstellung mit Bruno Weber |
2002 | Kunstmesse Dietikon, Gemeinschaftsausstellung |
2001 | Gemeindehaus Spreitenbach/AG mit Gaby Hübscher |
2000 | Kulturzentrum Sigristenkeller, Bülach/ZH / Gruppenausstellung mit Bruno Weber und Martin Schwarz |
1999 | Galerie Rehalp, Zürich, mit Bruno Weber |
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1998 | «Arte Aqua» im Tivoli Spreitenbach / Gruppenausstellung |
1997 | «Galerie Saint-Gervais» (Wettbewerb Michael Jordi) in Genf |
1997 | Kulturpreis von der Gemeinde Spreitenbach |
1996 | Gemeindehaus Spreitenbach AG / Gruppenausstellung |
1996 | «Galerie Manesse» in Zürich / Gruppenausstellung |
1996 | Heim für cerebral Behinderte, Dielsdorf / Gruppenausstellung |
1995 | «Arte Aqua» im Tivoli Spreitenbach / Gruppenausstellung |
1995 | Spreitenbach Künstler/ - innen im Shopping Center Spreitenbach |
1993 | Ausstellung «Limmattaler Künstlerinnen» im Stadthaus Dietikon |
Limmattaler, 24. Februar 1996
Spreitenbach: Marianne Weber-Godon stellt aus
von Andrea Fischbacher
Hat Marianne Weber-Godon während Jahrzehnten all ihre Organisations- und Schaffenskraft in Bruno Webers Gesamtkunstwerk einfliessen lassen, wagt sie nun den Schritt zur eigenen Kunst. Erstmals in einer Einzelausstellung, die im Beisein von Prominenz aus Kunst, Politik und Wirtschaft eröffnet wurde, präsentiert Marianne Weber-Godon im Gemeindehaus Spreitenbach Kunstfotografie.
... Kleine Wunder der Natur hält sie fest. Kanonenputzer, Gräser, Steine, Blumen, Bäume, Bachläufe, die sie nicht irgendwo auf der Welt gesucht hat. Sie wachsen, stehen, blühen und fliessen im Garten, in nahen Wiesen und in unsern Wäldern. Da sind Gräser, die wir schon unzählige Male gesehen haben, an denen wir ebenso oft achtlos vorbeigegangen sein. Warum? Wir haben sie nicht aus Marianne Weber-Godons Blickwinkel gesehen. Im richtigen Reifegrad, bei stimmigem Licht, aus aussagekräftiger Perspektive nicht einfach abgelichtet, nein vielmehr komponiert zum Kunstwerk, das je nach Sujet mit Porträteinstellungen, mit vielschichtigen Ein- und Durchblicken arbeitete, das als Gesamtdarstellung oder als Detailkunst auftritt. Die Verarbeitung der Fotografie in Laserdrucktechnik ermöglicht das Herstellen weicher, fliessender Linien und Flächen. Der harte, oft plakative Ausdruck, der Fotos eigen ist, wird dadurch aufgelöst. Dem Symbolgehalt, der Marianne Weber-Godons Aussagen stets zugrunde liegt, kommt damit zusätzliche Bedeutung zu.
... So erstaunt es denn kaum jemanden, dass die Fotografin den Jahreszeiten einen wesentlichen Stellenwert zumisst. Unter dem Motto «Dauer und Wechsel» zeichnet sie Naturvorgänge auf wie etwa die Paarung der Schnecke, das Verblühen und Zerstäuben des Kanonenputzers, das Auftauen gefrorener Wasseroberflächen, das Aufblühen eines Baumes. Stille Höhepunkte, von uns Menschen unbemerkte Naturaktionen, Veränderungen, die sich immer wiederholen, die in ihrer Art absolut faszinieren – und in ihrer Schönheit und Tiefe kaum wahrgenommen werden.
Gemeindehaus Spreitenbach, bis 23. Februar. Geöffnet während der Bürozeiten, Montag bis Freitag von 8.30 und 12 Uhr und von 13.30 bis 17Uhr, Montag bis 18.30

Abstrakte Zeichnung
Foto: Maria
Anna Weber-Godon

Bruno und Maria-Anna auf der Wanderung
Foto: Maria Anna Weber-Godon